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Zentrale Wirtschaftsfragen in China

  • asia arab monitoring
  • 6. Dez. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Eher indirekte Auswirkungen auf die Beziehungen zu anderen Regionen werden wirtschaftspolitische Weichenstellungen haben, die im Dezember in Peking anstehen. Während in ausländischen Medien der Fokus auf die Unzufriedenheit von Teilen der Bevölkerung mit den strikten Maßnahmen zur Eindämmung von Corona gerichtet ist, findet eine Diskussion zu wirtschaftspolitischen Maßnahmen statt, die ein Schlaglicht auf die üblicherweise für Mitte Dezember erwartete wichtige 'Zentrale Arbeitskonferenz zu Wirtschaftsfragen' wirft. Diese wiederum ist der Beginn eines Abstimmungsprozesses, der im Nationalen Volkskongress im März kommenden Jahres seinen Abschluss finden wird.

Die Lianhe Zaobao aus Singapur berichtete bereits am 05. Dezember über Vorschläge von sechs chinesischen Wirtschaftsprofessoren, die Corona- Maßnahmen zu lockern, ein Wirtschaftswachstum von mehr als fünf Prozent anzustreben und privat geführte Unternehmen zu fördern. Damit weichen sie von aktuellen Vorstellungen der KP erkennbar ab. Dass die wirtschaftliche Situation weiter angespannt ist, zeigen Analysen von Goldman Sachs oder Caixin. Positiv entwickeln sich dagegen die Zahlen im Bereich des Exports, womit dann doch noch ein Bezug zu anderen Weltregionen hergestellt ist. In jedem Fall wird die Zeit bis zum Jahresende unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in der Volksrepublik sehr interessant.


 
 
 

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